Rechenprobleme?

Rechnen ist für Kinder oft wie Magie.

Entscheidend ist nicht das richtige Ergebnis, sondern vielmehr WIE Kinder zum Ergebnis gekommen sind!

Fehlerhafte mathematische Denkweisen und dadurch ungeeignete Lösungsmuster führen dazu, dass Kinder oft nur mit großer Anstrengung (meist zählend) zum richtigen Ergebnis kommen. 

 

Es kann zudem vorkommen, dass Kinder die Handlung hinter den Rechnungen nicht verstanden haben (=Operationsverständnis).  Das mathematische Konzept beginnend bei den Grundrechenarten (+/-/x/:) wurde also nicht begriffen. Auch die Mengenvorstellung kann fehlen.  

 

Mathematik ist aufbauend. Die Grundlagen werden in der Volksschule gelegt. Dieses Grundwissen wird später für das Erlernen der höheren Mathematik benötigt. 

Ohne pädagogisch beherztes Eingreifen kann sich das zu einer Rechenstörung entwickeln.

Die Gefahr ist, dass nicht erkannt wird, dass das Kind diese Rechen(erwerbs)schwäche hat. Vor allem bei Kindern, die geschickt und schnell zählend zum richtigen Ergebnis kommen, kann das vorkommen.

 

Auch andere Teilleistungsschwächen können beitragen, dass der Rechenerwerb schwierig ist.

 

Um Kindern mit Rechenproblemen helfen zu können, muss deshalb eine genaue Diagnostik erfolgen.